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4.D.B. Neue FreeRDP-Verbindung

Geben Sie unter Verbindungsname einen eindeutigen Namen für die neue FreeRDP-Verbindung an.
Mit dem Start-Button neben Serversuche wird der automatische Suchlauf nach verfügbaren RDP-Servern gestartet. Diese werden dann im Drop-Down-Menü Verfuegbare RDP-Server angezeigt. Zum Auswählen eines Servers öffnen Sie das Drop-Down-Feld und klicken auf den gewünschten Server.
Unter Server:Port können Sie die Adresse des Servers und ggf. einen abweichenden Port angeben.
Es stehen folgende Loginmodi zur Verfügung
  • Benutzerdaten
  • Samba mit FQDN
  • Samba mit Workgroup
  • NLA-Modus
Mit den Eingabefeldern Benutzer, Kennwort und Domäne können für einen automatischen Verbindungsaufbau und Anmeldevorgang die entsprechenden Daten hinterlegt werden. Ansonsten wird bei dem Verbindungsaufbau eine entsprechende Abfrage gestartet.
Über Remoteapp-Modus kann ausgewählt werden, ob der komplette Pfad zu einer Anwendung angegeben wird (exe) oder nur, bei bekannten Anwendungen, der Alias, also der Anwendungsname, angegeben wird (alias).
Das Fenstergröße-Drop-Down-Menü bietet Optionen zur Darstellung der RDP-Verbindung an:
  • Festgelegte Auflösungen bis 1280x1024
  • Vollbild
  • Super-Vollbild
  • Durch die Auswahl Benutzerdefinierte Auflösung wird die Eingabe in dem darunterliegenden, gleichnamigen Eingabefeld im Format 'Breite'x'Höhe' als Auflösung festgelegt.
Unter Farbtiefe legen Sie die Farbtiefe der aktuellen RDP-Verbindung fest.
Die Performance können Sie mit den Einstellungen LAN, DSL, Modem Ihren Bedürfnissen anpassen
Das Rendering kann duch die Software oder durch die Hardware ausgeführt werden.
RemoteFX ermöglicht eine verbesserte Soundausgabe bei Windows 2012 Servern.
NSCodec aktiviert die NSCodec bitmap compression.
Die Tonausgabe ist auf keine Tonausgabe voreingestellt.
Smartcard aktivieren aktiviert die Smartcard-Ünterstützung bei FreeRDP-Verbindungen.
Mikrofon weiterleiten aktiviert die Audiostreamweiterleitung vom Thin Client zum Server, wenn ein Windows 2012 Server genutzt wird.
NLA deaktivieren darf nicht ausgewählt sein, wenn der Login-Modus auf NLA-Modus eingestellt wurde. (Network Level Authethinification)
TLS/SSL encryption muss für eine sichere (verschlüsselte) RDP Verbindung aktiviert sein und server-seitig eingerichtet sein. (TLS = Transport Layer Security).
Datenkomprimierung verringert den Netzwerk-Traffic - erhöht jedoch zeitgleich die CPU-Auslastung.
Mit Bitmap-Aktualisierung erzwingen lädt der Thin Client den dargestellten Bitmap-Bildschirminhalt nach jeder Aktion neu. Dies verhindert zwar Störungen im Bild, jedoch ist diese Funktion resourcenlastig. Standardmäßig ist diese Option deaktiviert.
Composition aktivieren unterstützt die Nutzung der Windows Aero Benutzeroberflächenoptionen wie z.B. halbdurchsichtige Fensterrahmen. Ob diese Option unterstützt wird ist abhängig von der Windows Server Version.
Automatischer Start ermöglicht Ihnen, dass die vorkonfigurierte Verbindung automatisch nach dem Hochfahren des Geräts gestartet wird. Standardmäßig ist diese Option ausgeschaltet.
Die Autostart-Bestätigen-Option öffnet automatisch beim Systemstart ein Dialogfenster, in dem der Nutzer den Start der FreeRDP-Verbindung bestätigen oder abbrechen kann.
Die Autostart Verzögerung kann in Sekunden angegeben werden.
Durch die Option Autostart-Ping wird die FreeRDP-Verbindung erst aktiviert, wenn die Server-IP-Adresse oder eine alternativ angegebene IP-Adresse erreichbar ist.
Kommbox - Verbindungen -> FreeRDP Konfiguration -> Neue Verbindung

Abbildung 4.7. Kommbox - Verbindungen -> FreeRDP Konfiguration -> Neue Verbindung